Stellungnahme des PTSV Hauptvorstandes zur Vereinsgastronomie

In der Aachener Zeitung wurde am Samstag, den 4.3.2023 über den zum Sommer 2023 bevorstehenden Wechsel in unserer Vereinsgastronomie berichtet. Aufgrund der Informationen, die seitens der Pächterin der Aachener Zeitung offensichtlich übermittelt wurden, könnte der Eindruck entstehen, dass wir als Vorstand des Vereins eine Kündigung bzw. Nichtverlängerung des Pachtvertrages ausgesprochen haben, die für den Pächter aus heiterem Himmel gekommen ist. Wir möchten, wie unser 2. Vorsitzender dies auch gegenüber der Zeitung vermittelt hat, keine schmutzige Wäsche waschen. Allerdings hat der Artikel dazu geführt, dass einige Leser die dargestellten Vorwürfe gegenüber dem Vorstand als richtig wahrgenommen haben. Deshalb sehen wir uns veranlasst, darauf hinzuweisen, dass die Entscheidung, die Vereinsgastronomie durch einen neuen Betreiber weiterführen zu lassen, den beiderseits verhandelten und beiderseits akzeptierten vertraglichen Bestimmungen entspricht. Jede Vertragspartei konnte mit einer Ankündigungsfrist von 6 Monaten mitteilen, dass das Vertragsverhältnis nicht verlängert wurde.

Unser Bemühen, Verbesserungen in der Gastronomie für unsere Mitglieder des PTSV Aachen zu erreichen, hat in wirklich zahlreichen (allesamt protokollierten) Gesprächen mit der Pächterin stattgefunden – leider nicht mit den vom Vorstand gewünschten Ergebnissen, wobei deutlich gemacht wurde, dass der Vorstand eine Besserung erwartet.

Zu behaupten, es hätten keinerlei Gespräche stattgefunden, ist schlichtweg nicht richtig!

Offensichtlich ist die Ernsthaftigkeit unseres berechtigten Anliegens um sichtbare und spürbare Verbesserungen, die immerhin auch massiv  von vielen, vielen aktiv Sporttreibenden an uns herangetragen wurden, unterschätzt worden. 

Auch möchte der Vorstand klarstellen, dass es keine länger zurückliegende Vorverträge mit dem neuen Pächter gab. Vielmehr handelte es sich bei der Anfrage des zukünftigen Pächters um eine Anfrage, die sich erst kurz vor der Vertragskündigung einging.

Der Vorstand hat zur Kenntnis genommen, dass nunmehr nach Ausspruch der Kündigung die Betreiberin bemüht ist, ihre Leistungen zu verbessern. Dies, nachdem ihr eine Kündigung übermittelt wurde und ihr eindeutig gesagt wurde, dass sie nach den eindeutigen vertraglichen Bestimmungen das Pachtobjekt zurückzugeben hat. Nunmehr versucht sie, über die Instrumentalisierung einzelner Mitglieder und vereinsfremder Gäste der Gastronomie dem Vorstand vorzuwerfen, er habe sie im Stich gelassen. Das Gegenteil ist der Fall. Dem Vorstand ist es wichtig, dass die Vereinsmitglieder auch die andere Sicht kennen.

Wir haben bewusst, um der bisherigen Betreiberin auch einen problemlosen Übergang in ein anderes Pachtverhältnis zu ermöglichen, verzichtet, der Presse diese Informationen zu geben. Nachdem uns allerdings jetzt vorgeworfen wird, wir hätten mit unserer Entscheidung offensichtlich in Kauf genommen, eine Existenz zu bedrohen, ist es uns ein sehr wichtiges Anliegen, der Vereinsmitgliedschaft auch die Position des Vorstandes zu übermitteln.

Wir denken, dass die Entscheidung nachvollziehbar ist, ohne dass wir hier auf weitere Details der Auseinandersetzungen mit der Pächterin und unserer vielfältigen Bemühungen um Verbesserungen eingehen. Wir hoffen nunmehr- und wir werden das Unsrige dafür tun – das Pachtverhältnis bis zum Auslaufen ordnungsgemäß weiterlaufen lassen, eine Übergabe an den neuen Betreiber reibungslos zu gewährleisten zu können, der nach einer kurzen Umbauzeit dann die Vereinsgastronomie neu eröffnen wird.

Ihr PTSV Hauptvorstand

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