Einstieg in den Kyudo-Sport beim PTSV

Aller Anfang ist schwer und im Kyudo vielleicht ganz besonders. Zum einen birgt der Umgang mit Waffen per se Gefahren – ein Umstand, aufgrund dessen ein „Schnuppern“ im Sinne von „Mittun“ im Kyudo nicht möglich ist, sondern nur das Zuschauen beim Training. Zum anderen ist das Gerät, mit dem man hantiert, äußerst ungewohnt. Der Bogen mit seiner enormen Länge von über 2,20 m will erst mal unfallfrei durch das Dojo getragen sein. Dann geht es ans Aufspannen. Der Reflexbogen muss entgegen seiner Krümmung im entspannten Zustand gebogen werden, um die Sehne zu befestigen. Dabei sollte er aber nicht kaputt gehen. Schon das erfordert eine spezielle Technik. Und dann kommt noch der Pfeil hinzu.

Das alles fällt leichter, wenn man die ersten Schritte auf dem Weg des Bogens außerhalb der vollen Trainingstermine unternimmt und zudem noch eine 1:1 Betreuungsrelation hat. So trafen sich am 19. August zwei neugierige Kyudo-Interessierte mit zwei Trainern. Sehr rasch ging es dabei an das praktische Schießen auf Pfeilfänger, ohne gleich alle Feinheiten des komplexen Bewegungsablaufs in den Vordergrund zu stellen. Einige wesentliche Elemente wurden erarbeitet. Der Rest ist Sache des regelmäßigen Trainings, wenn man dem Verein beitritt – einer der Teilnehmer hat sich bereits dafür entschieden.

Die Kyudo-Abteilung bietet zweimal im Jahr Anfängerkurse an. Kyudo-Interessierte sollten wenn möglich zunächst die Gelegenheit nutzen, einen Trainingsabend zu besuchen und zuzuschauen; so können sie sich einen ersten Eindruck verschaffen und Fragen klären. Wer sich für eine Teilnahme am Anfängerkurs interessiert, sendet zur Registrierung bitte eine E-Mail an kyudo@ptsv-aachen.de und wird dann über die nächsten Termine informiert.

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